Das Grünflächenamt der Stadt Dülmen und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) sind übereingekommen, die vom Archäologen-Team um Dr. Jentgens freigelegten früheren Kellerbereiche der einstigen Bebauung der Marktstraße weitestgehend im Erdreich zu sichern. „Es wurde sich auf eine Verfüllung der Fundstelle samt Drainagetechnik geeinigt, die sowohl für die künftige Baumbepflanzung nicht abträglich ist als auch die historischen Spuren im Boden konserviert“, erklärt Dr. Gerard Jentgens. Damit wird auch das Untergeschoss vom berüchtigten „Braunen Haus“, der früheren Dülmener NSDAP-Parteizentrale, für spätere Generationen bewahrt.