Archiv 2024
Geburtstagsgedanken
Vor 150 Jahren wurde Joseph Bendix geboren
Schon wieder ein 150. Geburtstag; wurde nicht erst unlängst des 150. Geburtstages des Dülmener Viehhändlers Louis Pins gedacht? Ja, in der Tat, die DZ erinnerte im Winter daran, dass am 4. Februar 1874 Louis Pins das Licht der Welt erblickte. Und am 1. September 1874 wurde Joseph Bendix geboren. Sicherlich kannten sich Louis und Joseph aus der jüdischen Gemeinde, aus der Schule – oder ganz allgemein als Kinder eines beschaulichen Landstädtchens, das im Jahr ihrer Geburt noch keine 4.000 Einwohner zählte. Während Louis Pins erst in jüngerer Zeit durch archäologische und archivalische Funde neu ins öffentliche Bewusstsein gelangte, ist das Leben von Joseph Bendix schon vor rd. zehn Jahren in der Schriftenreihe „Jüdische Miniaturen“ (Nr. 168) sowie in einem Wikipedia-Artikel gewürdigt worden. Und was für Dülmen wichtig ist: Sein Name ist in den Sockel des seit 1897 bestehenden Kriegerdenkmals unweit des Kinderwohnheims an der Lüdinghauser Straße eingemeißelt. Die Inschrift hat die NS-Zeit und die Kriegszerstörungen unbeschadet überstanden. Wie kam es zu dieser Würdigung?
Joseph Bendix, der wohl anfangs die jüdische Schule und dann die Rektoratsschule am Bült besuchte, legte 1893 in Münster die Abiturprüfungen ab. Anschließend studierte er in Hannover und Berlin Ingenieurwissenschaften. Nach Erlangung des Diploms ging er 1896/97 zum Militär in die Bayrische Armee, wo er als Leutnant der Reserve entlassen wurden – eine seltene Karriere für einen Juden in damaliger Zeit. 1903 wurde Joseph Bendix Regierungsbaumeister im Eisenbahnbaufach und begab sich noch im selben Jahr ins damalige „Deutsch-Südwestafrika“, wo er am Bau einer Eisenbahnlinie mitwirken sollte. Als Anfang 1904 der Herero-Aufstand ausbrach, wurde der Reserve-Leutnant vor Ort in den Militärdienst einberufen, um fortan mit einer „Kaiserlichen Schutztruppe“ den Aufstand im heutigen Namibia blutig niederzuschlagen. Am 13. März 1904 fanden Bendix und zahlreiche Kameraden in einem Hinterhalt ein grausames Ende. Noch im September 1904 erfolgte die Anbringung des genannten Schriftzugs am Dülmener Kriegerdenkmal.
Dieses Denkmal atmet eine Deutschland-Begeisterung jener Jahre, die uns heute so fremd und überheblich vorkommt. „Was wir erkämpft, das wollen wir behalten“, beginnt selbstbewusst eine Art Gebet. Ein jeder habe „auf seinem Posten“ seinen Beitrag zu leisten. Dass auch Joseph Bendix als Kolonialbeamter überaus nationalistische Empfindungen hegte, ist auf bizarre Weise wohl ein Hinweis auf ein hohes Maß an gesellschaftlicher Integration und Identifikation mit der nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaft. Seine Gesinnung brachte er etwa in Briefen aus Afrika ungeschminkt zum Ausdruck: „Die Neger hier sind überhaupt ein verlottertes Gesindel, sie lügen und stehlen. (...) Wenn sie nicht parieren, bekommen sie 25 übergezählt.“ Über den Krieg prahlte er gegenüber seiner Familie: „Ab und zu nehmen wir auch einige Herero gefangen, die dann an einem Baum in Karibib aufgehängt werden.“
Es entbehrt nicht einer tragischen Ironie, dass ein Angehöriger jener Volksgruppe, die im Zweiten Weltkrieg Opfer eines beispiellosen Genozids wurde, rd. 40 Jahre zuvor selbst an Militäraktionen beteiligt war, die heute ebenfalls als Völkermord anerkannt sind. Von den sieben Brüdern des Joseph Bendix wurde Julius in Auschwitz ermordet. Albert emigrierte in die Niederlande und nahm sich dort nach dem Einmarsch der Wehrmacht das Leben. Auch Nichte Friederike, Tochter von Josephs Bruder Max, ging in die Niederlande und wurde von hier 1943 nach Sobibor deportiert; an sie erinnert in Dülmen ein Stolperstein. Von diesem Bendix-Stolperstein am Kreuzweg bis zur Bendix-Inschrift am Kriegerdenkmal an der Lüdinghauser Straße, vom Andenken an die Nichte zum Andenken an den Onkel sind es nur wenige Gehminuten – die aber gewissermaßen zwei monströse Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts miteinander verbinden …
Fotos: Dietmar Rabich
Eine Fahrt nach Auschwitz
In diesem Sommer reiste die Dülmener Pastoralreferentin Ursula Benneker-Altebockwinkel zum ersten Mal nach Polen. An einem Tag besuchte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann das frühere Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz (Oswiecim). Wir haben sie über ihre Eindrücke befragt.
Wann und mit welcher Motivation entstand die Idee, einmal die Gedenkstätte Ausschwitz zu besuchen?
Jedes Jahr, am 27. Januar, begehen wir in Deutschland den „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“. Es ist der Tag, an dem 1945 die Gefangenen im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit wurden.
In diesem Jahr hatte ich aus Anlass dieses Gedenktages ein Buch mit dem Titel „Solange wir leben, müssen wir uns entscheiden. – Leben nach Auschwitz“ gelesen. In dem Buch interviewt der Psychiater und Theologe Manfred Lütz den Auschwitz-Überlebenden Jehuda Bacon, dem er in Jerusalem begegnet ist. Das Buch bringt die Lebensgeschichte eines Menschen zur Sprache, der Entsetzliches erlebt hat und trotzdem daran nicht zerbrochen ist. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, wollte ich selbst einmal das Konzentrationslager besuchen. Deshalb planten wir unseren Urlaub für diesen Sommer in Polen.
Wie muss man sich den Besuch in Auschwitz vorstellen bzw. was sollte man bei der Planung eines solchen Besuchs beachten?
In den Wochen vor unserem Polen-Besuch haben wir uns mit dem Nationalsozialismus in Deutschland erneut auseinandergesetzt.
Wir haben viel über den Holocaust und über Auschwitz gelesen.
Mein Mann hatte im Jahr 1989 im Rahmen einer Jugendbildungsfahrt bereits eine Führung mit einem KZ-Überlebenden durch das Lager miterlebt - mir war ein Besuch dort bislang nicht möglich gewesen.
Als wir dann in Polen waren, haben wir uns für eine 6-stündige Führung in deutscher Sprache angemeldet. In unserer Gruppe waren insgesamt 15 Personen, darunter zwei Jugendliche aus Höxter.
Welche Eindrücke und Empfindungen des Besuchs der Gedenkstätte sind besonders nachhaltig in Erinnerung?
Der Gang durch die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau hat mich erschüttert und hat wieder einmal die Frage in mir zurückgelassen, wie das alles passieren konnte.
Der Raum, in dem an weiß gestrichenen Wänden die Zeichnungen von jüdischen Kindern angebracht waren, die während ihres Aufenthaltes in Auschwitz angefertigt wurden, hat mich lange beeindruckt.
Diese Skizzen und Bilder drücken auf eindrucksvolle Weise aus, welche Ängste die Kinder ausgestanden haben, aber auch, welche Sehnsüchte
in ihnen lebendig waren, nach einem Leben, wie sie es vor der Deportation in ihren Familien kennengelernt hatten.
In einem weiteren Raum haben mich die auf unzähligen Buchseiten eingetragenen Namen von vier Millionen Juden beeindruckt, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland ermordet wurden, davon allein ca. eine Million Juden in Auschwitz.
Ihren Besuch in Auschwitz haben Sie mit einem besonderen „Auftrag“ verbunden: Können Sie in der gebotenen Diskretion darüber berichten?
Als wir am Montag, dem 1. Juli 2024, morgens um 8.00 Uhr nach Auschwitz aufgebrochen sind, hatte ich ein Stückchen Ziegelstein in meiner Hosentasche. Ich hatte es kurz vor unserer Abreise nach Polen von einem Priester bekommen. Er selbst war vor 25 Jahren in Auschwitz gewesen und hatte dort, am sog. „Weißen Haus“, diesen Ziegelsplitter aufgehoben und mit nach Deutschland genommen.
Er tat es in Erinnerung und im Gedenken an die heilige Edith Stein, die am 9. August 1942 an diesem Ort vergast und ermordet worden ist.
Der Priester bat mich vor unserer Polen-Reise, die Tonfliese
mit nach Auschwitz zu nehmen und sie an dem Ort, von wo er sie einst mitgenommen hatte, wieder abzulegen.
Diesen Gefallen wollte ich ihm gerne tun und so habe ich im Gedenken an Edith Stein und an die vielen Menschen, die in Birkenau zu Tode gekommen sind, die Tonscherbe am „weißen Haus“ wieder zurückgelegt und sie mit einer Blume geschmückt, die ich direkt neben den Resten der ehemaligen Verbrennungsanlage, also an dem Ort, wo einst der Tod das Sagen hatte, auf einer bunten Blumenwiese gepflückt hatte.
Ich dachte dabei an Edith Stein, die einmal gesagt hat:
„Ich glaube, die Unfähigkeit, dem Zusammenbruch der äußeren Existenz ins Auge zu sehen und ihn auf sich zu nehmen, hängt mit dem mangelnden Ausblick auf ein ewiges Leben zusammen: Das ganze Streben eines Menschen ist nur ein Diesseitiges.“
(Edith Stein, geb. am 12. Oktober 1891 in Breslau, ermordet am 9. August 1942 in Birkenau)
Ich hoffe, dass Edith Stein in ihrer größten Not, in der sie angesichts ihres bevorstehenden Todes in Auschwitz-Birkenau gestanden hat, diesen „Ausblick auf ein ewiges Leben“ in sich getragen hat!
Fotos: Torhaus in Auschwitz: wikipedia.org#Jason M Ramos - Auschwitz, CC BY 2.0; alle weiteren privat
Anerkennung aus Hamburg
In diesem Frühjahr hatte die Universität Hamburg (Abteilung Bildarchive) ein ganz besonderes Dülmen-Bild für die Dülmener Erinnerungskultur zur Verfügung gestellt: ein Blick in die kriegszerstörte Viktorkirche, aus südwestlicher Richtung aufgenommen. Der hohe Grasbewuchs in der Ruinenlandschaft und die aufgestapelten Ziegelsteine lassen vermuten, dass das Bild erst 1946 entstand. Dieses Bildmotiv ist nun ein großformatiger Blickfang in der Gedenkecke an der nördlichen Außenwand von St. Viktor in Richtung „einsA“. Das Arrangement von visueller Kulisse und den davor ausgestellten Bomben, die 1945 über Dülmen niedergingen, findet die Anerkennung von Dr. Anke Knapp, Leiterin der Bildarchive des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg. „Gerade die Kombination mit den Bombenfragmenten finde ich eindrucksvoll“, meint die Wissenschaftlerin. Sie stellt einen Bezug zur Marienkirche in Lübeck her: „In Lübeck stehe ich auch immer ergriffen vor der Kapelle, in der die 1943 vom Turm gefallenen Glocken liegen – so belassen, wie sie damals herabstürzten, im zertrümmerten Boden.“ – Das Foto von der zerstörten Dülmener Kirche stammt mutmaßlich vom Kunsthistoriker und Hochschullehrer Kurt Wilhelm-Kästner (1893-1976), zumindest gehört es zu dessen Nachlass, der von der Universität Hamburg betreut wird. Wilhelm-Kästner war 1947 Verfasser des Werkes „Der westfälische Lebensraum in der Baukunst des Mittelalters“.
Leseprobe aus dem einsA-Magazin
Das neue einsA-Magazin, das Anfang Juli erscheinen wird, schildert auf einer ganzen Seite die Feierlichkeiten am 7. Juni, als im Dülmener einsA-Quartier der neue Gedenkort „Keller Pins“ der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Im Sinne einer Leseprobe ist dieser Beitrag >>> hier nachzulesen.
Ein außerschulischer Lernort
Eine Gruppe von rd. 25 Lehrerinnen und Lehrern aus dem Regierungsbezirk Münster besuchte am vergangenen Mittwoch den Dülmener jüdischen Friedhof. Sie alle nehmen seit einem halben Jahr an einem Zertifikatskurs „Praktische Philosophie für die Primarstufe“ der Bezirksregierung teil, der sich wöchentlich im Clemens-Brentano-Gymnasium trifft. „In diesem Zertifikatskurs sprechen wir unter anderem über das Thema Weltreligionen und darüber wie z. B. außerschulische Lernorte, wie Friedhöfe, Gedenkstätten, etc. didaktisch in eine Unterrichtsreihe eingebunden werden können“, erläutert Dagmar Wessel, die den Kurs im Auftrag der Bezirksregierung leitet. „In dem künftigen Unterrichtsfach soll mit den Grundschulkindern auch das Thema Judentum und der Umgang mit der jüdischen Geschichte behandelt werden“, ergänzt ihre Kollegin Jill Doebel. Bei der kleinen Exkursion mit Pfarrer Markus Trautmann zum jüdischen Friedhof wurde deutlich, wie wichtig die konkreten Einzelschicksale in der Wissensvermittlung ist – soweit sie noch bekannt sind. „Hinter den Steinen verbergen sich Gesichter“, findet Trautmann.
Foto: privat
„Jüdisches Landleben: Vergessene Welten in Westfalen“
Seit kurzem liegt das lang erwartete Werk endlich vor: Gisbert Strotdrees hat seine vielbeachtete Artikelserie aus dem „Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben“ zu einem opulenten Buch ausgeweitet. Auf 180 Seiten entfaltet Strotdrees ein allgemein wenig bekanntes Stück Geschichte für ein breites Lesepublikum. Denn das Landjudentum in Westfalen hat nicht nur eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, sondern eine reiche kulturelle Tradition, und es birgt viele außergewöhnliche Geschichten. Das Buch ist reich und lebendig bebildert – Die Illustrationen stammen aus Archiven in ganz Deutschland, in den USA und Israel. Etliche Fotografien werden in diesem Band erstmals veröffentlicht. Das Buch trägt die ISBN/EAN: 978 378 435 78 12 und kostet 24,- €. – An verschiedenen Stellen wird auch Dülmen erwähnt, etwa in einer Auflistung über „Jüdische Schützenköniginnen und -könige“ in Westfalen: So war Jacob Leeser 1882 König der Bürgerschützen in Dülmen; 1903 war Sally Mendel Schützenkönig in Rorup. – Unsere Bilder zeigen Gisbert Strotdrees bei einem Vortragsabend 2022 im Dülmener „einsA“ bzw. vor der archäologischen Grabung „Keller Pins“.
DZ-Video zum Festakt "Keller Pins"
Mit einem kleinen Festakt, der musikalisch sowie von Schülerinnen und Schülern gestaltet wurde, wurde der Keller Pins zwischen der Kirche St. Viktor und dem einsA als Erinnerungsort übergeben. Der Keller gehört zum Wohnhaus der jüdischen Familie Pins.
95. Geburtstag von Anne Frank
Am 12. Juni jährt sich der Geburtstag von Anne Frank zum 95. Mal. Die pädagogische Zeitschrift „Katholische Bildung“ befasst sich in der neuesten Ausgabe mit der Religiosität von Anne Frank. Wir stellen vorab eine Leseprobe >>> vor; das betreffende Heft von „Katholische Bildung“ kann beim „Verein katholischer deutscher Lehrerinnen“ (VkdL, Hedwig-Dransfeld-Platz 4, 45143 Essen; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bestellt werden. Weitere Infos über den Verband unter www.vkdl.de.
Foto: wikipedia.org#gemeinfrei
Eine Ecke der Erinnerung
Die Gäste, die sich am 7. Juni zur feierlichen Übergabe des Dülmener Gedenkortes „Keller Pins“ einfanden, hatten im Anschluss der Veranstaltung die Gelegenheit, auch einen Blick in den kleinen Gedenkraum zu werfen, der sich an der nördlichen Außenwand der Dülmener Viktorkirche befindet. Hier werden einige Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg aufbewahrt – nämlich die in jüngerer Zeit geborgenen „Blindgänger“ sowie der Rest einer detonierten Fliegerbombe, die im Februar bzw. März 1945 über Dülmen abgeworfen wurden. Zu den Besuchern am vergangenen Freitag gehörten auch Landrat Dr. Schulze Pellengahr (links im Bild) und Bürgermeister Hövekamp (rechts im Bild), die sich von dem eindringlichen Beitrag zur Dülmener Erinnerungskultur beeindruckt zeigten. Eine ebenfalls in der Gedenkecke platzierte Erläuterungstafel >>> gibt einige Hinweise zu den Funden und zum historischen Hintergrund.
„Ein Gedenkort ist wie eine Vase“
In eindrucksvollen Worten hat der Vorsitzende des Dülmener Heimatvereins, Erik Potthoff, den neuen Dülmener Gedenkort „Keller Pins“ gewürdigt. Anlässlich der offiziellen Übergabe des archäologischen Bodenfensters an die Öffentlichkeit am 7. Juni 2024 verglich er in einer Ansprache >>> die präsentierte Leere mit einer Vase: „Eine Vase wird in erster Konsequenz vor allem deshalb sehr geschätzt, weil sie zunächst nichts enthält. Sie ist in ihrem Ursprungszustand leer. Diese Leere ist kein Mangel, sondern vielmehr die inhärente Eigenschaft der Vase. Die Leere ist also nicht ihr Mangel als vielmehr ihr Vorzug.“ Es sei, so Potthoff, gerade das Fehlende, was der Vase das verleiht, was sie schließlich ist. Die neu erschlossene Leere eines früheren Kellergeschosses könne anregen, „an die zu denken, die hier einst zu Hause waren.“